Dagmar (Jg. 63, Medien-Designerin) hat kräftige Schenkel

Mareike (Jg. 64, Flugbegleiterin bei Poppen in Witten. Nach Wochen des Überlegens meldete ich mich schließlich in einem Dating-Chat an und fand die anonyme Umgebung sehr spannend. Anfangs sprach ich nur über allgemeine Dinge, doch nach und nach fühlte ich mich sicher genug, um mehr über mich zu erzählen.

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Ein Gesprächspartner, der wirklich zuhören konnte, schaffte es, dass ich mich ihm anvertraute und über meine innersten Hoffnungen sprach. Zum ersten Mal vertraute ich meine Geheimnisse einer Person an, deren Gesicht ich nie gesehen hatte – ein seltsam aufregendes Erlebnis. Diese Stunden der Nacht hatten etwas Besonderes, etwas Vertrautes, obwohl ich immer wieder neue Menschen traf und kennenlernte.

Es war spannend, wie ich manchmal einem Fremden im Chat mehr anvertraute, als ich es je mit Eva getan hätte, und es schien genau das Richtige zu sein. Die fehlende persönliche Verbindung machte es mir leichter, Themen anzusprechen, die mir sonst schwerfielen. Ich begann, die Magie einer Unterhaltung zu schätzen, bei der Gedanken und Gefühle das Wesentliche waren. Poppen in Witten.