Elli (Jg. 73, Altenpflegerin) chattet mit dirty talk

Antonia (Anfang 60, Krankenschwester bei Poppen in Wegeleben. Ich hatte lange überlegt, doch eines Abends wagte ich den Schritt in einen Dating-Chat und fühlte mich sofort wohl in der Anonymität. Zu Beginn hielt ich meine Gespräche neutral, aber je länger wir chatteten, desto mehr traute ich mich, persönliche Dinge anzusprechen.

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Seine einfühlsame Persönlichkeit machte es mir leicht, über meine Träume und Sehnsüchte zu sprechen. Es war spannend, jemandem ohne Gesicht und echten Namen meine tiefsten Gedanken mitzuteilen, und gleichzeitig fühlte es sich befreiend an. Die leisen Gespräche und ehrlichen Worte, die nachts in dieser Welt entstanden, gaben mir ein Gefühl von Nähe und Spannung.

Ich war erstaunt darüber, wie leicht es mir fiel, in einem Chat Dinge auszusprechen, die selbst Lena verborgen geblieben waren – und dabei fühlte ich mich frei. Ich spürte eine unerwartete Leichtigkeit darin, dass mein Gesprächspartner mich nicht aus meinem realen Umfeld kannte. Ich fand es erstaunlich, wie stark eine Verbindung werden konnte, wenn sie nur durch den Austausch von Gedanken wuchs. Poppen in Wegeleben.