Madeleine (Jahrgang 97, Stuckateurin) mag es im Bad

Finja (Jg. 85, Hauswirtschafterin bei Poppen in Lippetal. Es blieb unangefochten etwas, das meine Perspektive erweitert, über zentrale Themen etwas auszuführen, die ich im Moment im privaten Umfeld gar nicht anspreche. In den ersten Tagen hätte ich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht einmal theoretisch überlegt, dass ich mit einem Verehrer, den ich jetzt tatsächlich im Grunde über das Internet kennengelernt habe, so offen und warmherzig werden könnte.

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Dennoch durch die fortdauernde Unterhaltung zeigte sich mir eine gefestigte Vertrauensbasis, das mir half, Hindernisse zu überwinden, meinen inneren Frieden zu finden. Es wurde eingeleitet mit nahezu unsichtbaren schmeichelhaften Worten, und sogar ich registrierte überaus rasch, woraufhin mein digitaler Lover nicht annähernd nur voll fokussiert war, sondern zusätzlich mit einer tiefen Gelassenheit mir antwortete. Wir tauschten Einblicke über unsere geheimsten Fantasien und Fantasien leidenschaftlich intensiv aus, und ich war innerlich dabei unfassbar frei und sicher.

Unsere Gespräche waren sicherlich nicht nur beeindruckend, sondern boten mir auch Inspiration, unsere Vorstellungen in mein Leben zu integrieren. Es wurde unübersehbar anregend aber irgendwie konsequent zauberhaft, die Visionen mit einem charmanten Gesprächspartner gemeinsam zu verstehen, der frei von Annahmen ist. Ich hätte mir früher kein einziges Mal daran geglaubt, dass ich tatsächlich in so einem Portal so privat werden kann – und das fühlte sich auf seltsame Weise ungewöhnlich gut an. Poppen in Lippetal.