Madleen (Jg. 78, Yogalehrerin) will es täglich

Barbara (Jg. 99, Marktforscherin bei Poppen in Kopp. Es war fraglos etwas, das nicht meiner Routine entspricht, über außergewöhnliche Sachen etwas zur Sprache zu bringen, die ich mittlerweile in der Firma so gut wie gar nicht jemandem schildere. Am Ursprung hätte ich bestimmt absolut nicht daran gedacht, dass ich mit einem Sunnyboy, den ich sicher explizit vom Bildschirm entdecke, so wahrhaftig sein kann.

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Aber gerade durch den Schriftverkehr manifestiert sich bei mir Grundvertrauen, das mir zu verstehen half, meine Sichtweise zu erklären. Alles nahm Gestalt an mit fast unauffälligen kleinen witzigen Kommentaren, doch ich erkannte im Detail blitzschnell, weswegen der Mann nicht nur mit Ausstrahlung glänzte, sondern offensichtlich mit einer reflektierten Feinfühligkeit antwortete. Wir tauschten Einblicke über unsere Leidenschaften und Gedanken über Erotik sehr ausgiebig aus, und ich erlebte mich dabei unglaublich gestärkt.

Die Gespräche waren nicht allein beeindruckend, sondern erleichterten mir die Umsetzung, meine Gespräche als Erfahrung zu schätzen. Es war bemerkenswert abenteuerlich aber ebenso vergnüglich, die verschwiegenen Träume mit einem Liebhaber weiterzugeben und zu teilen, der Verständnis zeigt. Zu einer früheren Gelegenheit hätte ich nicht im Entferntesten mir erträumt, dass ich tatsächlich bei einem Chat mit Männern so vollkommen offen sein könnte – und es fühlte sich tatsächlich unerreicht zufrieden an. Poppen in Kopp.