Teresa (Jg. 76), Friseurin, hat rote Lippen

Katja (Jg. 80, Arzthelferin bei Poppen in Hünstetten. Zu Beginn dieses Abenteuers war ich außergewöhnlich extrem beunruhigt, dem explizit mir fremden Herren eine Nachricht zu schreiben. Die ersten eindrucksvollen Sprachnachrichten blieben daher möglicherweise eher abgeneigt, indes dann über den Austausch hinweg formte sich eine vertrauensvolle Dynamik.

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Echt bemerkenswert großartig ist tatsächlich, dass ich umgehend danach im schriftlichen Austausch die außergewöhnliche Möglichkeit hatte, mein Gegenüber viel besser zu durchblicken, ohne mich dadurch sehr emotional belastet wahrzunehmen. Direkt spürbar nach der ersten Wochehatten wir zusammen gleich so viele gemeinsame Sichtweisen, dass die ehrlichen Gedanken immer mutiger wurden und berührten. Es hat mich erfreut, teilzunehmen, wie sich in Echtzeit aus einem höflichen ersten Dialog vertrauliche Gespräche entwickelten.

Binnen weniger Stunden konnte ich die Spannung kaum aushalten, sobald es machbar war eine Direktnachricht in Empfang zu nehmen oder einfach selbstständig eine Antwort zu tippen. Es war, als würde ich jetzt direkt einem Arbeitskollegen etwas in Worte fassen, den ich absolut bereits jetzt wirklich lange immer wieder spreche, ungeachtet dessen, dass wir uns im wahren Leben zu keinem Zeitpunkt einander wahrgenommen haben. Dieses fantastische Erlebnis, einen ehemaligen Mitbewohner mit fortschreitender Zeit immer besser zu akzeptieren, ist schlicht hammer unterhaltsam. Poppen in Hünstetten.