Lotta (Jg. 61), Chemielaborantin, macht es sich auch selbst

Vanessa (Jg. 69, Brummi-Fahrerin bei Poppen in Hessigheim. Am allerersten Tag war ich spürbar stark gespannt nervös, dem gerade erwähnten wahrhaft unbestimmten Typen eine persönliche Mitteilung zu senden. Meine anfänglichen Talks waren aus dem genannten Grund lieber kaum sichtbar, allerdings dann nach und nach in der Kommunikation entstand langsam ein selbstverständlicher Fluss.

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Wirklich grundlegend wundervoll ist einfach, dass ich dann auch mit Textnachrichten eine wirksame Möglichkeit hatte, den Typen echt besser kennenzulernen, ohne mich dabei unerwartet im Stress bewusst zu erleben. Unmittelbar spürbar nach 7 Tagen hatten der Typ und ich unmittelbar so viel Synchronität, dass die Botschaften immer brisanter wurden. Es hat mich zum Lachen gebracht, das Geschehen zu erfassen, wie sich realistisch aus ein paar unverbindlichen Worten gesprächsfördernde Momente entwickelten.

Bald war ich wirklich ungeduldig, sobald es machbar war Direktnachrichten zu holen oder auch im Alleingang etwas auszuformulieren. Es war, als würde ich ab diesem Augenblick einem Familienfreund etwas schreiben, den ich einfach gegenwärtig bereits wirklich lange anspreche, obwohl wir uns direkt gegenüber nie und nimmer uns kurz unterhalten haben. Diese liebevolle Empfindung, jemanden nach der anfänglichen Zurückhaltung immer exakter zu durchleuchten, war tatsächlich extrem überraschend. Poppen in Hessigheim.