Margarethe (Mitte 50), Influencerin, chattet gerne

Katharina (Jahrgang 88, Grafik-Designerin bei Poppen in Hanum. In der Anfangsphase war ich vollständig überaus leicht panisch, einem akzeptablen hundertprozentig fremdartigen Kerl eine private Nachricht zu schreiben. Die allerersten zarten Chats sind da somit primär mit Vorsicht, doch letztlich im Fluss der Nachrichten entfaltete sich ein echtes Gefühl der Verbundenheit.

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Wirklich grundlegend unvergesslich ist ohnehin, dass ich unverzüglich danach durch das digitale Schreiben eine profitierende Chance hatte, den Casanova wunderbar zu studieren, ohne mich sehr überlastet zu verstehen. Kurzfristig nach kaum fünf Tagen hatten wir beide im Anschluss so viel gleiche Ansicht, dass die ausgedrückten Gefühle immer körperlicher wurden. Es hat mich gefesselt, die Magie zu erleben, wie sich am Anfang aus einem beiläufigen Gespräch herzliche Gespräche entwickelten.

Nach einiger Zeit war ich innerlich angespannt wie ein Flitzebogen, kurzfristig Chat-Mitteilungen zugestellt zu bekommen oder unabhängig eine Antwort zu hinterlassen. Auf seltsame Weise war es so, als würde ich gleich einem Vertrauten aus der Familie eine Nachricht formulieren, den ich ohne Frage gegenwärtig bereits eine immense Zeit kontaktiere und spreche, sogar wenn wir uns außerhalb der digitalen Welt auf keinen Fall zusammen gestanden haben. Diese prägende Erfahrung, einen Verlobten nach ein paar Rückmeldungen mehr und mehr zu durchleuchten, war so ungeheuer mitreißend. Poppen in Hanum.