Elisabeth (Jahrgang 91), Textilschneiderin, kommt öfter

Pauline (Jg. 60, Lehrerin bei Poppen in Haag Oberfranken. Zu Beginn der Reise war ich von Herzen überaus nervös, dem gerade erwähnten uneingeschränkt mir fremden Mann was zu schreiben. Meine anfänglichen Austausche bleiben konsequenterweise weniger oft kaum wahrnehmbar, aber mit der Zeit manifestierte sich ein echter Austausch.

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Wirklich grundlegend erfreulich war jedenfalls, dass ich prompt mit direktem Schreiben eine wunderbare Möglichkeit hatte, den Suchenden besser, als gedacht zu testen, ohne mich dabei extrem in einem Dilemma zu spüren. Zeitnah nach etwa sechs Tage hatten der andere und ich dann so viel Harmonie im Denken, dass die ehrlichen Gedanken immer länger wurden. Es hat mich völlig eingenommen, die Energie mitzunehmen, wie sich einfach nur aus einer ersten Annäherung neue Perspektiven in Gesprächen entstanden.

Rasch konnte ich meine Anspannung kaum verbergen, in Kürze eine Message in die Hände zu bekommen oder schnell ganz allein eine Nachricht zu senden. Schlussendlich war es so, als würde ich jetzt direkt einem guten Freund etwas in Worte fassen, den ich fraglos schon gegenwärtig eine halbe Ewigkeit treffe, selbst da, wo wir uns live definitiv nie einen kurzen Blickkontakt gehabt haben. Diese persönliche Empfindung, einen Partner aus alten Tagen nach einigem Kennenlernen zunehmend besser begreifen zu können, war so sagenhaft bereichernd. Poppen in Haag Oberfranken.