Aurelia (Jahrgang 67), Krankenpflegerin, ist geil auf Abenteuer

Anja (Jg. 60, Kellnerin bei Poppen in Guggenhausen. Am Anfang der Überlegungen war ich offen gestanden verblüffend leicht panisch, dem explizit unnahbaren Kerl einen Text zu schreiben und zu senden. Unsere ersten intensiven Nachrichten erschienen aus dem genannten Grund nicht ganz mit Vorsicht, trotzdem dann nach und nach im Gesprächsverlauf entfaltete sich ein anregender Redefluss.

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Echt erheblich wundervoll war möglicherweise, dass ich mich dann durch den direkten Austausch die exklusive Chance hatte, den Schwärmer verdammt gut zu verstehen, ohne mich hochgradig beunruhigt zu begreifen. Unmittelbar nach zwei bis drei Tagen hatten mein Liebhaber und ich sofort so viel gleiche Weltanschauung, dass die geschriebenen Gedanken mich immer mehr in den Bann zogen. Es hat alles übertroffen, zu verstehen, wie sich charmant aus einem vorsichtigen Gespräch authentische Gespräche entwickelten.

Eher als vermutet war die Erwartung kaum auszuhalten, noch am Nachmittag Botschaften zu erlangen oder auf eigene Faust eine Botschaft zu senden. Überraschenderweise war es so, als würde ich in diesem Augenblick einem Kameraden aus alten Zeiten eine Idee aufschreiben, den ich bereits maga lange treffe, auch da, wo wir uns im Alltag mit Sicherheit nicht kurz geplaudert haben. Diese sanfte Regung, einen Lebensgefährten nach einem kleinen Gespräch besser und besser nachzuvollziehen, ist unbestritten sagenhaft bewegend. Poppen in Guggenhausen.