Vanessa (Jg. 62), Mediengestalterin, kommt schnell zum Höhepunkt

Finja (62, Laborantin bei Poppen in Großenehrich. Zuerst war ich schlichtweg verblüffend besorgt, einem möglichen zweifellos fremd wirkenden Kerl eine Mitteilung zu schreiben. Die allerersten eindrucksvollen Worte sind da schlussendlich oftmals mäßig aktiv, doch schließlich in der Zeit danach entstand langsam ein natürlicher Gesprächsfluss.

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Wirklich außergewöhnlich fantastisch war augenscheinlich, dass ich daraufhin durch das Verfassen persönlicher Nachrichten die Gelegenheit hatte, den Spannenden auf jeden Fall besser zu deuten, ohne mich enorm innerlich bedrängt zu deuten. Nach kurzer Zeit hatten der Typ und ich sofort so viele ähnliche Träume und Wünsche, dass die ausgetauschten Botschaften mich immer mehr beeindruckten. Es hat mein Herz erfreut, wahrzunehmen, wie sich rasch aus einem unbeschwerten Einstieg bedeutsame Gespräche entwickelten.

Eher als vermutet viel mir das warten schwer, kurze Zeit später eine kurze Nachricht in Empfang zu nehmen oder schnell selbstständig mich verständlich zu äußern. Komischerweise war es so, als würde ich ab diesem Augenblick einem Freund, den ich schätze einen kurzen Satz formulieren, den ich voll und ganz bereits eine halbe Ewigkeit regelmäßig sehe, auch da, wo wir uns außerhalb des Virtuellen absolut undenkbar miteinander gestanden haben. Dieses eindrucksvolle Gefühl, einen Lieblingsmenschen nach einer kurzen Zeitspanne immer klarer nachvollziehen zu dürfen, ist ganz sicher sehr erlebenswert. Poppen in Großenehrich.