Pia (60), Krankenpflegerin, liebt die Wollust

Eva (Jahrgang 60, Übersetzerin bei Poppen in Greding. Im allerersten Augenblick war ich von Herzen unfassbar wankelmütig, einem akzeptablen rein fremden Herren eine persönliche Nachricht zu schreiben. Die ersten unvergleichlichen Dialoge waren in der Folge oftmals zurückgewandt, trotzdem in den späteren Nachrichten formte sich ein ungestörter Fluss.

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Ganz besonders gut sichtbar unvergesslich war gleich, dass ich sofort danach mit dem Online-Schreiben die glückliche Möglichkeit hatte, den Gesprächspartner außergewöhnlich gut zu testen und zu prüfen, ohne mich dabei im ersten Moment in die Enge getrieben zu begreifen. Kaum merklich nach wenigen kurzen Stunden hatten der Kerl und ich augenblicklich so ähnliche Hobbys, dass die übermittelten Nachrichten immer einfallsreicher wurden. Es hat mich von Herzen glücklich gemacht, mitgefühlt zu haben, wie sich komplett aus einer freundlichen Plauderei produktive Gespräche entwickelten.

Spontan musste ich die Ungeduld unter Kontrolle halten, innerhalb kürzester Zeit eine Mitteilung im Chat in Empfang zu nehmen oder alleine mich zu verständigen. Es war genauso, als würde ich jetzt einem Familienfreund etwas schreiben, den ich zweifelsohne bereits jetzt extrem lange kontaktiere, und das obwohl wir zwei uns unvorstellbar einen kurzen Austausch gehabt haben. Diese Gefühlswahrnehmung, einen Kameraden aus alten Zeiten schrittweise immer exakter zu beleuchten, war gewiss außergewöhnlich erlebenswert. Poppen in Greding.