Matilda (Jg. 64), Stuckateurin, trägt gerne nichts drunter

Katja (Jahrgang 79, Textilnäherin bei Poppen in Grebenhain. In der ersten Zeit war ich spürbar super aufgeregt, diesem wichtigen gänzlich nicht vertrauten Kerl was zu schreiben. Die ersten wegweisenden Mitteilungen waren alle als Konsequenz tendenziell zurückhaltend, trotzdem im zeitlichen Verlauf entwickelte sich eine flüssige Verständigung.

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Besonders wesentlich attraktiv war ohne Zweifel, dass ich unverzüglich im Kontext der Nachrichten die zielgerichtete Möglichkeit hatte, den möglichen Flirtpartner merklich besser zu testen und zu prüfen, ohne mich dabei sehr belastet bewusst zu erleben. Zeitnah nach vier arbeitsreichen Tagen hatten wir tatsächlich so viel Abstimmung in den Interessen, dass die ehrlichen Aussagen immer brisanter wurden und mich antrieben. Es hat meinen Geist erfrischt, zu verstehen, wie sich mit Leichtigkeit aus einem harmlosen Einstieg angeregte Gespräche entwickelten.

In kürzerer Zeit als gedacht war das Warten kaum auszuhalten, ohne lange zu warten Textnachrichten überlassen zu bekommen oder einfach auf eigene Faust mich schriftlich zu melden. Es war genauso, als würde ich augenblicklich einem Kameraden einen Gedanken festhalten, den ich außer Frage inzwischen lange kontaktiere, sogar wenn wir uns von Angesicht zu Angesicht schlichtweg nicht einen flüchtigen Blick geteilt haben. Dieses wunderschöne Erlebnis, einen Bekannten von früher nach einem ersten Schritt konkreter zu erkennen, war sicherlich unermesslich authentisch. Poppen in Grebenhain.