Jessica (Mitte 50), Krankenschwester, kann auch frech sein

Lana (Jg. 61, Heilpraktikerin bei Poppen in Gotteszell. Zu Beginn meiner Reise war ich fraglos sehr besorgt, einem bestimmten durchaus anderen Kerl etwas Schriftliches von mir zu formulieren. Die ersten wunderschönen Nachrichtentexte erscheinen in diesem Zusammenhang unter Umständen eher abwartend, jedoch dann mit der weiteren Korrespondenz zeigte sich eine echte Nähe.

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Voll unübersehbar emotional ansprechend ist im Wesentlichen, dass ich plötzlich mit dem persönlichen Schreiben eine richtungsweisende Gelegenheit hatte, den Mann meiner Nachrichten um Welten besser zu checken, ohne mich dadurch im Nu in eine Ecke gedrängt emotional zu spüren. Direkt spürbar nach gerade einmal vier Tagen hatten der andere und ich direkt danach so viele parallele Hobbys, dass die Offenbarungen immer aufschlussreicher wurden. Es war ein Erlebnis, die Wahrheit darin zu erkennen, wie sich total aus vorsichtigem bla bla gefühlsbetonte Gespräche entwickelten.

Nach einiger Zeit wurde ich von der Ungeduld getrieben, kurz darauf Chat-Mitteilungen zu erlangen oder ganz allein mich verständlich zu machen. Zu meinem Erstaunen war es so, als würde ich hier und jetzt einem Buddy einen Brief schreiben, den ich zweifelsohne nun bereits ohne ein Ende sehe, selbst da, wo wir uns von Angesicht zu Angesicht schlichtweg nicht einen flüchtigen Kontakt gehabt haben. Diese Wahrnehmung, einen Freund von früher nach ein paar Bewegungen immer deutlicher zu durchleuchten, ist eindeutig unerreicht visionär. Poppen in Gotteszell.