Edith (Jahrgang 77), Medien-Designerin, ist spontan

Josephina (Jahrgang 69, Feinoptikerin bei Poppen in Gondenbrett. Am Anfang der Überlegungen war ich wirklich unfassbar gespannt nervös, einem ausgewählten vollends mysteriösen Kerl eine Nachricht von mir zu formulieren. Die frühesten Unterredungen erschienen aufgrund dessen insbesondere wenig forsch, allerdings in der weiteren Entwicklung manifestierte sich eine vertrauensvolle Atmosphäre.

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Wirklich außergewöhnlich eindrucksvoll ist fraglos, dass ich bald im Austausch persönlicher Nachrichten eine richtungsweisende Gelegenheit hatte, den Einfühlsamen noch viel besser zu durchschauen, ohne mich dabei flugs gezwungen zu deuten. Rasch nach kurzer Frist hatten der Typ und ich dann sofort so viel geteilte Harmonie, dass die klaren Mitteilungen immer schärfer wurden. Es war ein Erlebnis, die Botschaft zu verstehen, wie sich letztlich aus einem zwanglosen Gespräch empathische Gespräche entwickelten.

Unvorhergesehen schnell war ich wirklich ungeduldig, direkt im Anschluss eine persönliche Nachricht übermittelt zu bekommen oder einfach selbstständig mich verständlich zu machen. Im Endeffekt war es so, als würde ich gleich einem Arbeitskollegen einen Eintrag schreiben, den ich zweifelsfrei jetzt eine unglaublich lange Zeit date, selbst da, wo wir uns in Wahrheit kaum denkbar einen freundlichen Gruß gegeben haben. Dieses wohltuende Spüren, einen Familienfreund nach dem ersten Kontaktpunkt immer exakter zu deuten, ist so wunderbar eindrucksvoll. Poppen in Gondenbrett.