Carlotta (Jahrgang 84), Gärtnerin, chattet echt versaut

Annemarie (46, Graveurin bei Poppen in Gössenheim. In der Anfangszeit war ich scheinbar extrem aufgeregt, solch einem wirklich ungewissen Kerl eine Nachricht für den Chat zu verfassen. Die ersten unvergleichlichen Direktnachrichten waren dementsprechend vornehmlich zurückhaltend, gleichwohl in der weiterführenden Unterhaltung formierte sich eine produktive Unterhaltung.

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Echt überragend erkennbar originell ist wirklich, dass ich von da ab durch Textnachrichten eine lohnende Gelegenheit hatte, den Gesprächspartner einfach besser zu beurteilen, ohne mich dabei im selben Augenblick bedrückt einzuordnen. Unverzüglich nach wenigen Momenten hatten der Kerl und ich unmittelbar danach so viel Abstimmung in den Interessen, dass die Texte immer erregender wurden. Es war einfach magisch, zu verstehen, wie sich dann überraschend aus einem entspannten Wortwechsel spannende Gespräche entwickelten.

Eher als vermutet konnte ich es nicht mehr abwarten, unverzüglich Mails zu kriegen oder auch auf eigene Faust einen Gruß zu senden. Es war so, als würde ich nun einem Klassenkameraden von früher eine Rückmeldung verfassen, den ich wahrlich mittlerweile eine unfassbar lange Zeit ins Herz schließe, auch da, wo wir uns ohne Bildschirm zu keinem Zeitpunkt einen flüchtigen Blick geteilt haben. Diese ehrliche Wahrnehmung, einen Freund von früher nach der anfänglichen Zurückhaltung immer schlüssiger zu verstehen, ist wahrlich mega gut. Poppen in Gössenheim.