Babsi (Jg. 63), Mediengestalterin, ist ehrlich und offen

Adriana (Jg. 83, Coach bei Poppen in Fulda. Zu Beginn meiner Schritte war ich spürbar überaus unruhig, jenem zweifellos rätselhaften Typen etwas Persönliches zu schreiben und zu senden. Die allerfrühesten Austausche waren da hierdurch kaum weniger vorsichtig abwägend, nichtsdestotrotz dann im nachfolgenden Text entwickelte sich eine lockere Verständigung.

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Wirklich grundlegend beeindruckend ist ohne Zweifel, dass ich von da ab durch den 1:1 Chat eine glückliche Chance hatte, den virtuellen Gesprächspartner auf jeden Fall besser zu testen und zu prüfen, ohne mich dadurch unerwartet beunruhigt zu spüren. Unmittelbar nach kurzer Dauer hatten wir dann so ähnliche Hobbys, dass die ehrlichen Worte immer charmanter wurden. Es hat mich herausgefordert und bereichert, vollständig zu begreifen, wie sich nach und nach aus einem höflichen Gesprächsbeginn tiefere Unterhaltungen entstanden.

Sehr früh war die Erwartung kaum zu ertragen, gleich danach eine Notiz zu haben oder schnell ganz allein eine Notiz zu hinterlassen. Kurioserweise war es so, als würde ich augenblicklich einem Kumpel eine digitale Nachricht verfassen, den ich ohne Frage bislang schon unendlich spreche, auch da, wo wir uns abseits der Technik keinesfalls einen kurzen Austausch in der Menge gehabt haben. Dieses aufbauende Erlebnis, einen Zimmergenossen nach ein paar Initialkontakten mehr und mehr einzuordnen, ist erwartungsgemäß außergewöhnlich aufregend. Poppen in Fulda.