Silke (34), Tischlerin, weiß was Männer wollen

Samantha (Jg. 73, Silberschmiedin bei Poppen in Frauenwald. Zu Beginn dieser Sache war ich unerwartet verblüffend aufgeregt, einem geeigneten zweifelsfrei distanzierten Mann etwas Persönliches im Chat zu schreiben. Unsere ersten gemeinsamen Nachrichtenaustausche waren sich daraus ergebend möglicherweise mehr introvertiert, doch dann innerhalb der nächsten Nachrichten zeigte sich eine vertrauensvolle Atmosphäre.

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Echt stark wahrnehmbar grandios ist fraglos, dass ich dann in Folge mit individuellen Nachrichten die bedeutende Chance hatte, meinen digitalen Gesprächspartner gut zu studieren, ohne mich gleich sofort unter Druck gesetzt bewusst zu erfahren. Schnell nach drei intensiven Tagen hatten mein Liebhaber und ich so viele parallele Interessen, dass die geteilten Meinungen immer aufschlussreicher wurden. Es hat mich bewegt, nachzuempfinden, wie sich schließlich aus einem kurzen, freundlichen Wortwechsel respektvolle Gespräche entwickelten.

Langsam konnte ich es fast nicht aushalten, in der gleichen Nacht Push-Benachrichtigung anzunehmen oder einfach unabhängig eine Antwort zu hinterlassen. Es war plötzlich so, als würde ich gleich einem ehemaligen Kollegen einen Brief schreiben, den ich im Grunde aktuell bereits unendlich spreche, ungeachtet dessen wir uns face-to-face niemals kurz geredet haben. Dieses erfüllende Gefühl, einen Freund von früher nach und nach stetig genauer nachzuvollziehen, war definitiv wunderbar spannend. Poppen in Frauenwald.