Irma (Jg. 92), Kindergärtnerin, braucht nicht mehr zu verhüten

Elke (Jg. 65, Zahntechnikerin bei Poppen in Finkenthal. In der Anfangszeit war ich ohne jeden Zweifel hammer aufgeregt, einem absolut fremd wirkenden Kerl einen Text im Chat zu verfassen. Unsere anfänglichen Talks waren da aus diesem Grund etwas mehr eher still, indes schrittweise entstand ein reibungsloser Dialog.

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Voll extrem grandios ist offensichtlich, dass ich bald durch private Textnachrichten eine produktive Möglichkeit hatte, den Netten sichtlich besser zu checken, ohne mich sofort beengt zu spüren. Nach nur knapp zwei Tagen hatten der Kerl und ich unmittelbar so viel geteilte Harmonie, dass die offenen Worte immer klarer wurden. Es hat mich bewegt, vollständig zu begreifen, wie sich natürlich aus einem unverfänglichen Gespräch empathische Gespräche entwickelten.

Relativ schnell war meine Geduld am Ende, nach nur kurzer Wartezeit eine Mail übermittelt zu bekommen oder einfach im Alleinschritt eine Information zu geben. Unerwartet war es so, als würde ich gleich einem alten Freund eine Idee formulieren, den ich mit Sicherheit nun bereits extrem lange regelmäßig spreche, auch da, wo wir uns in der physischen Welt wirklich nie eine kurze Konversation geführt haben. Dieses aufwühlende Erlebnis, einen Jugendfreund nach wenigen Momenten immer konkreter zu deuten, war letztlich immens ermutigend. Poppen in Finkenthal.