Edeltraud (40), Augenoptikerin, hat nichts drunter

Romy (Jahrgang 68, Krankenpflegerin bei Poppen in Faulenrost. Zu Beginn meines neuen Abenteuers war ich vollkommen mega verängstigt, einem akzeptablen tatsächlich rätselhaften Mann etwas Persönliches zu verfassen. Unsere allerersten Sprachnachrichten sind alle aus dieser Ursache möglicherweise mehr unverbindlich, doch letztlich während der fortlaufenden Unterhaltung entstand langsam ein selbstverständlicher Fluss.

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Wirklich deutlich erkennbar kraftvoll ist möglicherweise, dass ich umgehend darauf mit dem Online-Schreiben die erfüllende Möglichkeit hatte, den Aufmerksamen besser, als gedacht einzuschätzen, ohne mich dadurch überdeutlich herausgefordert zu begreifen. Nach drei vollen Tagen hatten wir gleich darauf so viel Gleichklang, dass die ehrlichen Texte immer aufschlussreicher wurden. Es war ein echter Genuss, zu erfassen, wie sich unglaublich schnell aus einem vorsichtigen ersten Kontakt herzliche Gespräche entwickelten.

Kurz darauf konnte ich es nicht mehr abwarten, am darauffolgenden Morgen eine Message zu bekommen oder einfach persönlich eine Antwort zu formulieren. Es war plötzlich so, als würde ich genau jetzt einem Freund von früher eine Notiz weitergeben, den ich außer Frage nun eine unglaublich lange Zeit treffe, selbst unter der Bedingung, dass wir uns direkt unter keinen Umständen eine flüchtige Begegnung gehabt haben. Dieses sonnige Gefühl, einen Lieblingsmenschen nach den ersten Reaktionen mehr und mehr zu erkennen, war so außerordentlich außergewöhnlich. Poppen in Faulenrost.