Alessia (Jahrgang 60), Pole-Tänzerin, chattet freizügig

Layla (55 Jahre, Altenpflegerin bei Poppen in Eußerthal. Am Anfang der Überlegungen war ich tatsächlich super ängstlich, einem idealen wahrhaftig fremd gebliebenen Kerl eine Nachricht zu schreiben. Unsere ersten aufregenden Chatschnipsel blieben sich daraus ergebend möglicherweise eher kaum sichtbar, wohl aber dann in der späteren Kommunikation entstand eine flüssige Unterhaltung.

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Voll extrem aufregend war ohne Zweifel, dass ich plötzlich mit dem Schreiben die zukunftsweisende Möglichkeit hatte, den Freundschaftsanwärter besser zu verstehen, ohne mich enorm bedrückt zu empfinden. Bald nach nur einem Moment hatten wir dann gleich so viel gleiches Denken, dass die offenen Worte immer brisanter wurden. Es hat Laune gemacht, zu beobachten, wie sich gleich aus ein paar höflichen Worten interessante Dialoge entstanden.

Eher als vermutet viel mir das abwarten nicht leicht, innerhalb kürzester Zeit Sofortnachrichten in die Hände zu bekommen oder schnell im Alleingang mich schriftlich auszudrücken. Ganz plötzlich war es so, als würde ich ab sofort einem Bekannten etwas kurz schreiben, den ich zweifellos nun extrem lange regelmäßig spreche, trotzdem wir zwei uns in echt nie zusammen gestanden haben. Dieser erfüllende Zustand, einen Kerl nach ein paar Austauschen immer klarer zu erkennen, ist zweifellos bemerkenswert erlebenswert. Poppen in Eußerthal.