Margarethe (57), Realschullehrerin, hat dicke Möpse

Tina (34, Mechatronikerin bei Poppen in Ettenstatt. In der ersten Zeit war ich eindeutig super besorgt, diesem explizit unbestimmten Kerl etwas Schriftliches von mir zu formulieren. Unsere allerersten Schriftwechsel sind wie beschrieben zuallererst unsicher, doch letztlich nach und nach im Verlauf der Texte entstand ein lebendiger Redefluss.

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Besonders wesentlich fesselnd ist gerade, dass ich postwendend mit persönlichen Nachrichten eine hervorragende Möglichkeit hatte, den Kerl besser einzuschätzen, ohne mich dabei sofort gleich in einem Dilemma innerlich zu erleben. Zeitnah nach fünf kurzen Tagen hatten wir beide im Anschluss so viel Verständnis, dass die gefühlvollen Botschaften immer tiefgründiger wurden. Es war absolut mitreißend, dabei zu sein, wie sich überraschend aus einem vorsichtigen Einstieg perspektivreiche Gespräche entwickelten.

Unmittelbar war ich ständig in Gedanken bei der Sache, direkt nach der Möglichkeit eine Mail zu bekommen oder einfach eigenständig mich verständlich zu äußern. Im Rückblick war es so, als würde ich jetzt einem ehemaligen Mitbewohner eine digitale Nachricht verfassen, den ich schlichtweg jetzt fast eine Ewigkeit spreche, sogar in dem Fall, dass wir uns in der Realität wirklich nie einen Blick gewechselt haben. Dieses wunderschöne Erlebnis, einen Bekannten von früher nach einigem Verständnis genauer zu verstehen, ist tatsächlich ungeheuer abenteuerlich. Poppen in Ettenstatt.