Sofie (Jg. 92), Hauswirtschafterin, trinkt gerne Saft

Frauke (Jahrgang 68, Sekretärin bei Poppen in Eschenburg. Beim ersten Schritt war ich sichtbar hammer erregt, einem ohne Zweifel unnahbaren Kerl eine Botschaft zu senden. Die ersten aufregenden Unterredungen waren da im Zuge dessen vergleichsweise kaum initiativ, aber dann nach und nach durch Nachrichten entwickelte sich eine vertrauensvolle Atmosphäre.

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Voll extrem mitreißend war offensichtlich, dass ich recht zügig durch das Senden von Nachrichten eine inspirierende Möglichkeit hatte, den Sympathischen auf jeden Fall gut einzuschätzen, ohne mich dabei unerwartet sehr gefordert innerlich zu erleben. Nach einer Spanne von Minuten hatten der Kerl und ich unmittelbar danach so viel Deckungsgleichheit, dass die mitgeteilten Gedanken mich immer mehr verwirrten. Es hat mich zutiefst erfreut, die Dynamik zu erkennen, wie sich dann sofort aus einem ungezwungenen Smalltalk lösungsorientierte Gespräche entwickelten.

Relativ schnell konnte ich mich nicht gedulden, noch am gleichen Morgen private Nachrichten in Empfang zu nehmen oder einfach in Eigenregie eine Rückantwort zu geben. Es offenbarte sich so, als würde ich ab diesem Augenblick einem Bekannten einen Brief schreiben, den ich gewiss inzwischen maga lange regelmäßig spreche, auch wenn wir uns tatsächlich nicht vorstellbar einen Gruß gewechselt haben. Diese unglaubliche Erfahrung, einen Vertrauten aus der Familie nach einigen Momenten des Nachdenkens immer genauer zu erkennen, war fraglos bemerkenswert lebendig. Poppen in Eschenburg.