Jule (51), Putzfrau, nimmt Spielzeug dazu

Josie (64 Jahre, Musiklehrerin bei Poppen in Empfingen. Im Moment der Entscheidung war ich tatsächlich extrem ängstlich, einem geschätzten wahrhaft mir nicht vertrauten Mann eine private Mitteilung zu formulieren. Die allerersten prägenden Texte erschienen dementsprechend vergleichsweise schüchtern, indes mit zunehmendem Austausch entfaltete sich ein natürlicher Schreibfluss.

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Echt stark wahrnehmbar beeindruckend war im Grunde, dass ich übergangslos mit dem direkten Austausch die optimale Gelegenheit hatte, den Besonderen weitaus besser zu ergründen, ohne mich dabei gleich darauf gepresst zu verstehen. Nahezu sofort nach etwa sechs Tage hatten der Kerl und ich unmittelbar danach so viele Berührungspunkte, dass die geteilten Nachrichten mich immer mehr nachdenklich machten. Es war absolut mitreißend, auf sich wirken zu lassen, wie sich hervorragend aus einem ersten Austausch von Gedanken empfindsame Gespräche entwickelten.

Relativ bald war ich innerlich am Drängen, erneut eine mobile Nachricht zu erlangen oder auch persönlich eine Nachricht zu hinterlassen. Ohne Zweifel war es so, als würde ich sogleich einem Typen eine kurze Nachricht schreiben, den ich absolut nun einmal unfassbar lange immer wieder treffe, selbst da, wo wir uns in der greifbaren Welt eher unwahrscheinlich einander vorgestellt wurden. Diese wohltuende Stimmung, einen Kollegen aus der Schule nach nur wenigen Begegnungen mehr und mehr verstehen zu können, ist tatsächlich unglaublich hochkarätig. Poppen in Empfingen.