Julia (Jg. 82, Hausfrau) mag es von hinten

Felicia (Jahrgang 93, Journalistin bei Poppen in Karbow-Vietlübbe. Es ist etwas völlig Ungewohntes, über nachdenkliche Dinge über Gedanken zu philosophieren, die ich im Alltag bei einem Museumsbesuch so selten wie möglich preisgebe. Ganz zu Anfang hätte ich geradezu never ever geglaubt, dass ich mit einem Unikat, den ich wahrlich bevorzugt vom Computer eine Verbindung aufgebaut habe, so offen und zugewandt war.

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Doch trotzdem durch das ständige Schreiben manifestierte sich bei mir eine tiefgehende Vertrauensverbindung, das mir half, den Überblick zu behalten, meine Komfortzone zu verlassen. Der Anfang waren geringfügigen schmeichelnden Worten, doch sogar ich erkannte plötzlich prompt, warum mein Kontakt aus dem Internet nicht bloß stark und mutig war, sondern zugleich mit einem besonderen Gespür antwortete. Wir tauschten Perspektiven über unsere Wünsche und Leidenschaftsträume ausdrucksstark aus, und ich war bei mir selbst ganz dabei offensichtlich sicher in mir.

Seine Mitteilungen und Worte waren nicht rein spontan, sondern gaben mir auch Werkzeuge an die Hand, unser Begehren besser in meinen Alltag einzufügen. Es wurde unübersehbar inspirierend aber irgendwie passend eine Offenbarung, private Empfindungen mit einem aufregenden Gesprächspartner miteinander zu entdecken, der mich nicht beurteilte. In meiner früheren Sichtweise hätte ich keineswegs in Betracht gezogen, dass ich selbst in so einem Portal so wunderschön offen werden könnte – und es fühlte sich dann wirklich zu 100% gut an. Poppen in Karbow-Vietlübbe.