Andrea (29), Pflegerin, macht es mit dem Mund

Antonia (Jg. 82, Raumausstatterin bei Poppen in Hetschburg. Eingangs war ich offenkundig überaus besorgt, diesem speziellen durch und durch anderen Typen eine Nachricht im Chat zu formulieren. Die allerersten besonderen Gedankenaustausche waren alle deshalb zuallererst unbeholfen, trotzdem dann im Prozess des Schreibens manifestierte sich ein natürlicher Gesprächsfluss.

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Echt überragend erkennbar großartig ist eindeutig, dass ich zeitgleich durch das private Schreiben die bedeutende Chance hatte, den passenden Typen super einzuschätzen, ohne mich dadurch total sehr gefordert zu fühlen. Nach nur wenigen Momenten hatten der andere und ich wirklich so viel gleiche Bedürfnisse, dass die Nachrichtenverläufe immer anschaulicher wurden. Es erstaunte mich, miterfahren zu können, wie sich augenblicklich aus einem schüchternen Smalltalk lösungsorientierte Gespräche entwickelten.

Mit der Zeit war ich voller Erwartung, so bald wie vertretbar eine Textnachricht überlassen zu bekommen oder schnell selber einen kurzen Text zu schreiben. Komischerweise war es so, als würde ich ab diesem Zeitpunkt einem Freund von früher etwas formulieren, den ich ohne Frage aktuell bereits eine unglaublich lange Zeit immer wieder sehe, sogar in dem Fall, dass wir uns direkt auf keinen Fall irgendwann einen höflichen Austausch gehabt haben. Dieses packende Erlebnis, einen Typen nach kurzem Hin und Her immer deutlicher zu akzeptieren, ist schlicht unvergleichlich aufregend. Poppen in Hetschburg.