Grace (40), Babysitterin, trägt gerne einen Rock

Frauke (Jg. 69, OP-Schwester bei Poppen in Halbe. Am Anfang meiner Bemühungen war ich sichtbar ultra verkrampft, einem adäquaten konkret unnahbaren Kerl eine Mitteilung von mir zu verfassen. Die ersten zarten Unterredungen sind alle verursacht durch offensichtlich mehr verhalten, wohl aber mit den nachfolgenden Gesprächen entfaltete sich ein natürlicher Redestrom.

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Voll unübersehbar berauschend war augenscheinlich, dass ich unverzüglich danach mit dem Online-Schreiben die förderliche Möglichkeit hatte, den digitalen Flirt noch viel besser zu verstehen, ohne mich dadurch direkt belastet zu begreifen. Kurzfristig nach wenigen kurzen Stunden hatten wir zusammen so viel Harmonie, dass die geteilten Wahrheiten immer einfallsreicher wurden. Es war pure Unterhaltung, mit hineinzudenken, wie sich hervorragend aus einer ersten Kontaktaufnahme kreative Dialoge entwickelten.

Nach einiger Zeit wurde ich immer unruhiger, demnächst eine Chatnachricht zu erhalten oder auch in Eigeninitiative mich zu erklären. Ganz plötzlich war es so, als würde ich hier und jetzt einem Weggefährten aus der Jugend eine Textnachricht senden, den ich zweifellos nun einmal gefühlt ewig kontaktiere, obgleich wir beide uns wirklich nie einen Moment in Kontakt gewesen sind. Diese liebevolle Empfindung, einen Studienkollegen allmählich immer präziser zu kapieren, war unleugbar immens erregend. Poppen in Halbe.