Maria (Jahrgang 63), Bäckerin, sind Konventionen egal

Tamara (Jg. 66, Ergotherapeutin bei Poppen in Grevenbroich. Beim ersten Schritt war ich tatsächlich stark wankelmütig, einem total fremden Gesicht eine persönliche Botschaft zu schreiben und zu senden. Unsere ersten prägenden Nachrichten waren da nachfolgend in erster Linie zögerlich, aber dann über die Zeit hinweg manifestierte sich eine nahtlose Kommunikation.

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Ganz besonders bemerkenswert faszinierend war schlicht, dass ich hierauf im Chat eine wunderbare Möglichkeit hatte, den Flirter merklich besser zu verstehen, ohne mich dadurch von Anfang an in einem Dilemma wahrzunehmen. Nahezu sofort nach knapp einer halben Woche hatten mein Lover und ich so viel gleiche Energie, dass die geteilten Gedanken mich immer mehr elektrisierten. Es war mehr, als ich erwartet hatte, den Moment in sich aufzunehmen, wie sich fantastisch aus einem spielerischen Herantasten perspektivreiche Gespräche entwickelten.

Eher als vermutet konnte ich es nicht mehr abwarten, im gleichen Moment eine Nachricht im Messenger zu erlangen oder einfach selbstverantwortlich einen Gruß zu senden. Es war genauso, als würde ich nun einem Studienkollegen einen Abschnitt verfassen, den ich ehrlich schon aktuell eine unglaublich lange Zeit treffe, sogar in dem Fall, dass wir uns im wahren Leben kaum denkbar sich einander zugewandt haben. Dieser besondere Moment, einen Vertrauten aus der Familie schrittweise immer besser klarer zu sehen, war so außergewöhnlich abenteuerlich. Poppen in Grevenbroich.