Paulina (39), Mechatronikerin, braucht den Kontakt zu Männern

Edda (32 Jahre, Schwester bei Poppen in Grammendorf. Am Anfang meines Vorhabens war ich tatsächlich so stark gespannt, einem adäquaten schlichtweg unvertrauten Kerl eine private Nachricht zu schreiben. Unsere frühesten gemeinsamen Gespräche sind alle so gesehen tatsächlich eher kaum initiativ, doch letztlich in der späteren Kommunikation bildete sich ein mitreißender Gesprächsfluss.

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Besonders intensiv erkennbar genial war schließlich, dass ich recht bald durch ein Gespräch im Chat eine einzigartige Möglichkeit hatte, den Dialogpartner einfach besser zu deuten, ohne mich im Handumdrehen gezwungen einzuordnen. Kaum merklich nach nur ein paar Augenblicken hatten wir beide direkt so viele ähnliche Träume, dass die Nachrichtenverläufe immer verzehrender wurden. Es war ein Vergnügen, zu fühlen und zu erleben, wie sich leicht aus einem zwanglosen Gespräch nährende Gespräche entwickelten.

Irgendwann dann war ich ungeduldig, innerhalb weniger Augenblicke eine Nachricht im Messenger zu erwerben oder selbstständig eine Antwort zu hinterlassen. Schlussendlich war es so, als würde ich ab dieser Sekunde einem Ex-Kollegen einen kleinen Gruß schreiben, den ich außer Frage schon jetzt unglaublich lange ins Herz schließe, auch wenn wir uns offline mit Sicherheit nicht einen höflichen Austausch gehabt haben. Dieses reichhaltige Erlebnis, einen Menschen nach wenigen Minuten konkreter nachvollziehen zu dürfen, ist so ungeheuer richtungsweisend. Poppen in Grammendorf.