Eni (Jg. 84), Maskenbildnerin, ist kontaktfreudig

Katharina (Jahrgang 81, Mutter bei Poppen in Glatten. Ganz am Anfang war ich ohne jeden Zweifel stark befangen, diesem speziellen voll und ganz außenstehenden Kerl zu schreiben. Unsere ersten intensiven Gesprächsverläufe erscheinen ursächlich deshalb geradezu abwartend, doch trotzdem in den darauffolgenden Nachrichten manifestierte sich ein authentisches Vertrauen.

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Echt überragend erkennbar fesselnd war offensichtlich, dass ich im Weiteren durch private Nachrichten eine einzigartige Möglichkeit hatte, den Netten um Welten besser nachzuvollziehen, ohne mich dadurch sogleich im Stress zu deuten. Kaum merklich nach etwa zwei Arbeitstagen hatten der andere und ich so viel ähnliche Denkweise, dass die offenen Zeilen immer aufregender wurden und mich fesselten. Es war herrlich, miterfahren zu können, wie sich kontinuierlich aus einem lockeren Hin und Her wohlwollende Gespräche entwickelten.

Im weiteren Verlauf hielt ich es kaum aus, schon tags darauf Push-Benachrichtigung zu erwerben oder einfach eigenhändig mich zu äußern. Letztendlich war es so, als würde ich ab dem nächsten Moment einem engen Freund eine Kurznachricht schicken, den ich zweifelsfrei inzwischen extrem lange anspreche, trotzdem wir uns leibhaftig gegenüber tatsächlich nie einen höflichen Austausch gehabt haben. Diese sanfte Regung, einen Bruder nach ein paar Initialkontakten genauer zu deuten, war definitiv unvorstellbar bewegend. Poppen in Glatten.