Sophia (54 Jahre), Buchhändlerin, trägt Lingerie

Edith (52, Auszubildende bei Poppen in Erbendorf. Zu Beginn meines neuen Abenteuers war ich scheinbar stark gespannt nervös, diesem wichtigen ausnahmslos Fremden etwas Schriftliches im Chat zu senden. Meiner allerersten Nachrichten blieben logischerweise größtenteils zögerlich, aber ebenso in den künftigen Nachrichten manifestierte sich ein vertrauensvoller Gedankenaustausch.

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Besonders unübersehbar krass war anscheinend, dass ich durch den Nachrichtenaustausch eine produktive Möglichkeit hatte, den Herzensbrecher spürbar angenehmer zu testen, ohne mich dabei vollkommen eingeschüchtert zu spüren. Kaum merklich nach etwa zwei Arbeitstagen hatten wir gleich zusammen so viele Themen, dass die klaren Nachrichten immer aufregender wurden. Es hat meine Stimmung gehoben, die Energie mitzunehmen, wie sich charmant aus einem ersten Austausch von Gedanken verbundene Unterhaltungen entstanden.

Mit der Zeit musste ich die Ungeduld unter Kontrolle halten, noch am selben Abend eine Nachricht im Messenger in die Hände zu bekommen oder selbst mich zu texten. Am Ende war es so, als würde ich ab diesem Moment einem langjährigen Bekannten etwas digital schreiben, den ich schlichtweg schon jetzt so lange Zeit kontaktiere, selbst da, wo wir uns in der Realität absolut nie die Hand gegeben haben. Dieses aufregende Erlebnis, einen Freund aus dem Studium nach einigen Antworten besser nachvollziehen zu dürfen, war absolut bemerkenswert begeisternd. Poppen in Erbendorf.