Miriam (53), Hörakustikerin, trägt gerne einen Rock

Karolina (Jg. 97, Einkäuferin bei Poppen in Elsterwerda. Erst war ich in diesem Moment hammer erregt, einem idealen genaugenommen fremden Mann eine Nachricht von mir zu verfassen. Die ersten erinnerungswürdigen Unterredungen waren alle als Konsequenz unter Umständen eher weniger forsch, wohl aber dann nach und nach mit den Texten bildete sich eine fließende Kommunikation.

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Besonders unverkennbar fesselnd ist am Ende, dass ich sofort danach mit privater Unterhaltung eine profitierende Chance hatte, den Geheimnisvollen unglaublich besser zu hinterfragen, ohne mich dabei gleich darauf beengt zu erleben und zu spüren. Bald nach einer Spanne von Minuten hatten der andere und ich so viel gleiche Vorstellungen, dass die ehrlichen Aussagen immer humorvoller wurden. Es hat meine Erwartungen übertroffen, zuzusehen, wie sich später aus ein paar lockeren Worten vertiefende Unterhaltungen entwickelten.

Bald war das Abwarten fast unmöglich, gleich am nächsten Morgen eine Benachrichtigung zu erhalten oder alleine mich schriftlich zu äußern. Es war so, als würde ich ab diesem Zeitpunkt einem Vereinskollegen eine Antwort formulieren und senden, den ich wahrhaftig schon jetzt eine nahezu unendliche Zeit regelmäßig sehe, auch sofern wir uns von Angesicht zu Angesicht auf gar keinen Fall einen Blick gewechselt haben. Dieses Erlebnis, einen vertrauten Begleiter nach wenigen Sekunden immer detaillierter zu beleuchten, war erwartungsgemäß unermesslich imposant. Poppen in Elsterwerda.